Buchtitel: Witch Hunter
Autor: Virginia Boecker
Verlag: dtv
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 400
Preis: 17,95 (D)
Erscheinungsdatum: 18.März 2016
Klappentext
Wer ist Freund? Wer ist Feind?
Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich und den Magiern auf. Denn längst ist im Hintergrund ein Machtkampf entbrannt, und Elizabeth spielt darin eine Schlüsselrolle. Nun muss sie sich entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen.
Meine Meinung
Als ich das Buch zum ersten Mal bei anderen Bloggern gesehen habe, hat mich das Cover sofort aufmerksam gemacht und auch der Klappentext klang sehr interessant. Also musste ich natürlich auch mein Glück bei der Bloggerchallenge zu dem Buch versuchen. Es stand dann noch kurz in meinem Regal, da ich erst noch zwei andere Bücher beenden wollte, aber jetzt habe ich es endlich gelesen. Und ich muss sagen, dass ich begeistert bin. Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen.
Das Cover ist wirklich schön gemacht. Es ist nicht düster und dunkel, obwohl die Geschichte darauf vermuten lässt, sondern weiß. Doch obwohl es weiß ist, hat es, wie ich finde, etwas Bedrohliches. Das mit dem Schlüssel, der in die Schrift eingearbeitet ist, ist eine schöne Idee. Die Vögel geben dem Ganzen dann nochmal eine besondere Note.
Die Idee mit den Hexenjägern in dieser fiktiven Welt ist super und auch wirklich gut umgesetzt. Das Ganze erinnert einen ein bisschen ans Mittelalter mit den Hexenverbrennungen und so. Ich bin sehr leicht in das Buch rein gekommen und war sofort von der Geschichte gefesselt. Das Buch ist sehr spannend geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Die Spannung ist gut verteilt, sodass es beim Lesen nicht langweilig wird.
Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Elizabeth war mir gleich sehr sympathisch, obwohl sie ja auf der Seite der Hexenjäger stand. Sie hatte es im Leben wirklich nicht leicht und musste sich immer durchkämpfen. Da ist es für sie besonders hart, dass sie auch noch von den Menschen, von denen sie dachte sie kann ihnen vertrauen, verraten wird. Da das Buch aus ihrer Sicht geschrieben ist, bekommt man als Leser einen sehr guten Einblick in ihre Gefühlswelt und fiebert mit ihr mit. Auch die anderen Charaktere wie Fifer, George, Nicholas und John waren mir sympathisch, nachdem ich auch sie besser kennengelernt habe.
Das Ende war nochmal sehr spannend. Es passierte so viel, dass man nur gerade so noch hinterher gekommen ist. Es ist auch schön, dass es mal keinen richtigen Cliffhanger gibt. Es sind zwar noch einige Sachen offen, aber im Großen und Ganzen ist es abgeschlossen. Das erleichtert das Warten auf den nächsten Band.
Fazit
Witch Hunter ist ein wirklich gelungener Auftakt einer vielversprechenden Fantasyreihe. Die Geschichte zieht den Leser in seinen Bann und lässt ihn bis zum Ende nicht mehr los. Die spannende Story und die sympathischen Charaktere lassen das Buch zum Leben erwachen. Ich bin sehr gespannt, wie es mit Elizabeth weiter geht.
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