Buchtitel: The 100: Homecoming
Autor: Kass Morgan
Verlag: Little, Brown and Company
Sprache: Englisch
Seitenzahl: 346
Klappentext
Weeks after landing on Earth, the Hundred have managed to create a sense of order amidst their wild, chaotic surroundings. But their delicate balance comes crashing down with the arrival of new dropships from space.
These new arrivals are the lucky ones-back on the Colony, the oxygen is almost gone-but after making it safely to Earth, GLASS's luck seems to be running out. CLARKE leads a rescue party to the crash site, ready to treat the wounded, but she can't stop thinking about her parents who may still be alive. Meanwhile, WELLS struggles to maintain his authority despite the presence of the Vice Chancellor and his armed guards, and BELLAMY must decide whether to face or flee the crimes he thought he'd left behind.
It's time for the Hundred to come together and fight for the freedom they've found on Earth, or risk losing everything-and everyone-they love.
Meine Meinung
Das Cover so finde ich wirklich sehr schön und viel besser als das vom ersten Band. Allerdings passt es, wie schon mal erwähnt, nicht richtig zum Buch, da es die Charaktere der Serie zeigt. Zum Beispiel kommt Finn (rechts auf dem Cover) im Buch überhaupt nicht vor. Ich persönlich hätte es besser gefunden, wenn das Buch ein komplett eigenes Cover hätte, das nichts mit der Serie zu tun hat.
Auch der letzte Teil ist wieder sehr spannend geschrieben und es passiert so viel. Während im ersten Band noch fast nichts passiert ist, passiert hier plötzlich alles auf einmal. Es gibt im gesamten Buch nur noch drei, vier Rückblenden, ansonsten geschieht alles in der Gegenwart. Besonders am Ende haben sich die Ereignisse überschlagen. Klar, sie wollten es ein bisschen actionreich machen, aber das war dann doch etwas zu viel des Guten.
Während ich in den anderen Büchern die Perspektivenwechsel noch sehr interessant fand, habe ich sie in diesem Band gehasst. Immer wenn gerade etwas Spannendes passiert ist, war das Kapitel zu Ende und man war bei einem der anderen Protagonisten. Womit wir auch schon bei den Charakteren wären. Wie schon in den anderen Teilen, fand ich Wells auch hier wieder einfach nur unnötig. Gerade als ich dachte, endlich hat er einen Sinn in der Geschichte. ist sein "Sinn" gestorben. Auch Glass fand ich in diesem Band einfach nur noch nervig. In den ersten beiden Bänden brauchten wir sie noch, da sie unser Stützpunkt bei der Kolonie im All war, doch da sie jetzt auch auf die Erde gekommen ist, war sie somit überflüssig. Sie wurde mit Luke bestimmt nur auf diesen Ausflug geschickt, damit sie überhaupt noch etwas zu tun hatte. Clarke und Bellamy haben an dieser Stelle wirklich die Geschichte noch raus gerissen. Das gesamte Buch wäre um einiges besser gewesen, wenn es nur aus ihrer Sicht geschrieben wäre.
Aber was soll man machen. Die Geschichte an sich ist wirklich sehr spannend und, bis auf die beiden nervigen Protagonisten, auch sehr empfehlenswert.
Huhu Tina,
AntwortenLöschenich habe bislang nur die Serie gesehen und die Bücher noch nicht gelesen. Sehr sympathisch ist mir jedoch deine Äußerung, dass einiges passiert, dass es keine Rückblenden gibt und dass die Kapitel spannungsgeladen enden.
Deiner Aussage entnehme ich aber, dass bei diese eigentlich positiven Punkte ein wenig zuviel Augenmerk erhalten haben und dann doch nicht so gut wirkten.Ich glaube ich kann mir auch so ungefähr vorstellen, was du damit meinst. Ich habe vor einiger Zeit auch ein Buch gelesen, was diese eigentlich positiven Ansätze hatte, aber irgendwie doch im Lesefluss zu sehr "gewollt" wirkte.
Liebe Grüße Tanja :o)
Also die Reihe lohnt sich auch als Buch :)
LöschenAn einigen Stellen war es nur so, dass einfach ein bisschen zu viel und zu schnell passiert ist, sodass man nicht mehr richtig hinterher gekommen ist. Ich hoffe du verstehst was ich meine ;)
Und es gab halt diese zwei Charaktere mit denen ich mich nicht so richtig anfreunden konnte.
Aber ansonsten kann ich das Buch eigentlich empfehlen :)