ich bin gerade meine früheren Blogposts durchgegangen und dabei ist mir aufgefallen, wie motiviert ich in meinem Jahresrückblick für 2018 noch klang. Wie ihr an den spärlich vorhandenen (3) Posts, die hinterher erschienen sind, aber sicher gemerkt habt (oder eben auch nicht), habe ich auch weiterhin nicht die Motivation oder die Themen gefunden, um neue Posts zu schreiben und diesen Blog wieder mit Leben zu füllen.
Ich könnte das jetzt auf die mangelnde Zeit während des Abis schieben, aber das würde nicht erklären, warum ich dann nicht nach meinem Abschluss wieder angefangen habe.
Ich finde die Entwicklung, die mein Blog vollzogen hat, sehr schade. Eigentlich liebe ich diesen Blog, was ich besonders merke, wenn ich durch meine Seiten und alte Posts streife. Jedoch fallen meine Blicke dabei gleichzeitig auch immer auf die fehlenden Kommentare und Aufrufe. Ich weiß, dass das vermutlich meine eigene Schuld ist, weil ich mir nicht richtig die Zeit genommen habe, um meine Posts zu verbreiten und mich intensiver mit anderen auszutauschen. Deshalb erwarte ich auch nicht wirklich, dass jemand auf diesen Post hier reagieren wird. Das ist nicht schlimm. Ich schreibe diesen Post sowieso mehr für mich selbst.
Im Moment befinde ich mich in einer Phase, in der mein Kopf wie leer gefegt ist. Und zwar in so gut wie allen Bereichen meines Lebens. Es ist als schweben tausend Fragezeichen in meinem Kopf und mir stellen sich immer wieder die gleichen Fragen: Was soll ich machen? Was möchte ich überhaupt? Habe ich einen Plan oder ein Ziel? Was macht mich glücklich? Wie geht es weiter?
Und so ist es, dass sich vor allem die letzte Frage auch in Bezug auf meinen Blog stellt. Ich habe einfach keine Ahnung, wie ich weitermachen soll und will. Ich weiß, dass ich den Blog bzw. das Bloggen an sich nicht komplett aufgeben möchte. Allerdings weiß ich auch, dass ich mich dabei nicht mehr so unter Druck setzen und festlegen möchte. Ich habe in letzter Zeit einige neue Dinge für mich entdeckt, die ich auch gerne zum Thema meines Blogs machen würde. Das bedeutet, dass ich den Blog gerne nicht nur als reinen Buchblog sehen möchte, auch wenn das Lesen natürlich weiterhin ein fester Bestandteil sein wird, doch nicht ausschließlich.
Nun überlege ich allerdings, wie ich diese Umstellung bewerkstellige. Führe ich diesen Blog hier weiter, nachdem ich einige grundlegende Veränderungen durchgeführt habe? Ich bin mir nicht sicher. Da ich auch den Namen des Blogs nicht mehr für mich als passend empfinde, könnte diese Umstellung vielleicht etwas schwierig werden. Ist es deshalb vielleicht sinnvoller mit einem neuen Blog nochmal anzufangen?
Wo auch immer der Weg mich hinführt, ich werde mich auf jeden Fall noch einmal melden!
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