Buchtitel: Elvancor
Autor: Aileen P. Roberts
Verlag: Goldmann
Seitenanzahl: 448
Sprache: Deutsch
Klappentext
Die 18-jährige Lena hasst das öde Leben in der Provinz. Bis sie sich mit der alten Frau Winter anfreundet, die sie mit ihren fantastischen Geschichten über einen verborgenen Schatz und ein fremdes, magisches Land fasziniert. Lena glaubt ihr jedoch kein Wort. Erst als nach dem Tod der alten Dame seltsame Dinge passieren, kommen ihr Zweifel. Zusammen mit Ragnar, dem attraktiven Enkel der Verstorbenen, macht sich Lena auf die Suche nach dem geheimnisvollen Schatz – und stößt auf ein magisches Land jenseits der Zeit ...
Meine Meinung
Dieses Buch hatte ich vor einiger Zeit mal in einer Stöberkiste entdeckt, da das Cover mich gleich ansprach. Das Mädchen in dem weißen Kleid und die Landschaft im Hintergrund, wo das Licht so einfällt, sehen in Kombination sehr mystisch aus und da mich der Klappentext auch neugierig machte, habe ich mir das Buch geholt. Es lag leider einige Zeit auf meinem SuB, aber nun bin ich endlich dazu gekommen es zu lesen.
Nachdem Lena nach einem Unfall die Schuld für das zerstörte Auto ihres Vaters auf sich genommen hat, muss sie nun Sozialstunden in einem Altersheim leisten. Eigentlich hätte sie in ihren Sommerferien viel besseres zu tun als sich um die alten Leute dort zu kümmern, von denen einige ziemlich merkwürdig sind. Besonders Frau Winter scheint nicht mehr Herr ihrer Sinne zu sein, da sie von einem mysteriösen Maredd erzählt, der sie bald in sein magisches Reich "Elvancor" holen wird. Als die alte Frau nach ihrem Tod Lena ein Medaillon hinterlässt und ihr in einem Brief aufträgt einen geheimnisvollen Schatz zu suchen, erkennt Lena, dass die Geschichten von Frau Winter vielleicht doch nicht so verrückt waren. Zusammen mit deren Enkel Ragnar begibt sich Lena auf eine abenteuerliche Suche nach dem hinterlassenen Schatz.
Ich muss sagen, dass mir der Einstieg wirklich sehr schwer gefallen ist. Ich weiß nicht genau woran es lag, aber es gab nicht sehr viel, was mich dazu brachte weiterlesen zu wollen, und auch die Protagonistin war mir zu Beginn nicht sehr sympathisch. So hat sich das erste Stück wirklich gezogen und ich hätte das Buch fast beiseite gelegt. Zum Glück habe ich das aber nicht gemacht, denn spätestens an der Stelle, wo Lena sich entschlossen hat mit Ragnar auf Schatzsuche zu gehen, hat die Geschichte an Fahrt aufgenommen. Ragnar hat in dieser Hinsicht die Geschichte wirklich gerettet und war mir gleich zu Beginn sehr sympathisch. Die Geschichte hat mir im Verlauf immer besser gefallen und ich konnte das Buch nachher gar nicht mehr aus der Hand legen.
Insgesamt betrachtet würde ich das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen. Doch wegen der großen Anfangsschwierigkeiten gibt es von mir nur 3,5 Sterne.
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