Dienstag, 25. April 2017

[Rezension] Eine weiße Glut




Buchtitel:  Eine weiße Glut (Dalans Prophezeiung, Buch 3)
Autor: Sarah Marie Keller
Verlag: Drachenmond Verlag
Seitenanzahl: 272
Sprache: Deutsch






Klappentext


Die Flammen des Weltenbrandes sind dabei, die Welt zu verschlingen. Während sich der Dritte Todesengel unter der Führung der wahnsinnigen Kaiserin Elara unaufhaltsam den letzten freien Königreichen nähert, droht alles, wofür Garian, Taya, Uruk und Noa gekämpft haben, zerstört zu werden. Allein Dalans Rückkehr scheint die Welt noch retten zu können. Doch die Vergangenheit des Erlösers birgt ein dunkles Geheimnis, das vielleicht alle Hoffnung zunichte macht...


Meine Meinung


Der grandiose und spannende Abschluss der Trilogie um Dalans Prophezeiung. 

Das Cover passt in seiner Aufmachung sehr gut zu denen der ersten beiden Bände. Im Hintergrund kann man die brennenden Städte des Krieges sehen. Ich finde das Cover sehr schön, da es sehr passend für die Geschichte ist.

Das Buch setzt direkt nach den Ereignissen des zweiten Teils ein. Noa hat sich dazu entschieden Dalans Geist in sich aufzunehmen, um den zweiten Weltenbrand, der mittlerweile entfacht ist, zu stoppen. Doch macht er damit einen Schritt ins Ungewisse, denn weder weiß er, ob er danach noch er selbst sein kann, noch ob Dalans Erinnerungen ihm helfen können den Krieg zu beenden. Währenddessen befinden sich Garian und Uruk wieder auf dem Rückweg zu den Elfen, nachdem sie eine schwere Niederlage einstecken mussten. Nun ist es nur noch eine Frage der Zeit bis Elana und ihre Wolfarmee sich für den Angriff auf die Elfen bereit machen. 

Ich war sehr gespannt, wie die Geschichte um Taya, Garian, Uruk und Noa weitergeht und ob es ihnen gelingt die Xendorier in ihrer Zerstörungswut aufzuhalten. Und ich wurde auch nicht von der Geschichte enttäuscht, denn man bekommt ein packendes, spannendes und actionreiches Finale geliefert. Dieser letzte Band ist vor allem geprägt durch die Kämpfe und Schlachten um den Kontinent der Elfen im zweiten Teil der Geschichte. Trotz der vielen Action besonders am Ende wirkte das Buch nicht überladen, denn die Autorin hat ein sehr schönes und angenehm zu lesendes Mittelmaß und einen guten Spannungsbogen gefunden. Auch dieser Teil hielt wieder ein paar Überraschungen und Wendungen bereit, die das Lesen noch interessanter werden ließen.

Von den Charakteren ist mir in diesem letzten Teil Taya am meisten im Kopf geblieben, denn sie entwickelt hier unglaublich starke Kräfte, die sie nun auch effektiv nutzen kann. Damit wird sie zur entscheidenden Schlüsselfigur im Verlauf der Schlacht. Auch Noa, der sich inzwischen zu meinem Lieblingscharakter entwickelt hat,  hat in diesem Teil schwer zu kämpfen, denn er muss sich seinem Schicksal stellen und nimmt große Verantwortungen auf sich. Garian versucht die Schrecken der letzten Schlacht zu verarbeiten und muss dabei erkennen, dass der Weg einer Sturmklinge vielleicht doch nicht der richtige für ihn ist. 


Fazit


"Eine weiße Glut" ist das packende Finale der Trilogie um Dalans Prophezeihung. Der Leser bricht zusammen mit Uruk, Garian, Taya und Noa ein letztes Mal in die alles entscheidende Schlacht auf. Die Geschichte wartet mit einer gehörigen Portion Spannung und Action auf, die mit ein paar kleinen Überraschungen gespickt sind. Ich werde die vier Freunde auf jeden Fall vermissen.


Bewertung



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