Mittwoch, 12. April 2017

[Rezension] Ein schwarzes Feuer




Buchtitel:  Ein schwarzes Feuer (Dalans Prophezeiung, Buch 2)
Autor: Sarah Marie Keller
Verlag: SP
Seitenanzahl: 284
Sprache: Deutsch





Klappentext


Der zweite Weltenbrand ist entfacht. Unaufhaltsam erobert die Wolfsarmee unter der Führung von Xendors Herrscherin Elara ein Königreich nach dem anderen. Als Elara dann die Kontrolle über den Dritten Todesengel erlangt, einer der schrecklichsten Vernichtungswaffen aller Zeiten, scheint die Lage hoffnungslos. In einem fremden Land gestrandet, entscheiden sich Garian, Taya, Uruk und Noa zu kämpfen, und zu tun, was in ihrer Macht steht, um Elaras Streitkräfte aufzuhalten.


Meine Meinung


Das Cover des zweiten Teils gefällt mir recht gut und es ist passend zum ersten Band gestaltet. Hier liegt der Schwerpunkt, im Gegensatz zum Cover des ersten Buches, nicht auf der Magie sondern auf den Kämpfen. 

Die Handlung schließt eigentlich direkt an die Ereignisse des ersten Teils an. Unsere Freunde Garian, Uruk, Taya und Noa befinden sich nun im Reich der Elfen, nachdem sie gezwungen waren aus Minaskai zu flüchten. Währenddessen kommen Elara und ihre Wolfsarmee dem Todesengel immer näher und bringen bald auch weitere Königreiche unter ihre Kontrolle. Um den zweiten Weltenbrand zu stoppen, beschließt Noa zusammen mit Taya zu seinen Leuten zurückzukehren, während Garian und Uruk auf ihre Weise versuchen etwas zu unternehmen.

Ich hatte keine Probleme wieder in die Geschichte rein zu finden, da es noch nicht so lange her war seit ich den ersten Teil gelesen habe und die Ereignisse mir so noch ganz frisch im Gedächtnis waren. Auch der zweite Teil hat mir wieder wirklich gut gefallen, denn die sehr gute Spannungsverteilung machte es einfach am Ball zu bleiben. Wie auch schon im ersten Buch war der Schreibstil sehr fließend und bildhaft, was eine schöne Atmosphäre schaffte. Besonders spannend fand ich es in diesem Teil, dass man etwas mehr über die Schenra-Vey erfahren hat, welche von allen Völkern immer besonders geheimnisvoll wirkten.

Auch bei den Charakteren lassen sich in diesem Band einige Veränderungen feststellen. Uruk, der sonst immer sehr ruhig und zurückhaltend war, während er sich ein bisschen hinter seinen Freunden versteckte, kommt hier richtig aus sich heraus und beweist durchaus großen Mut. Auch Taya wächst immer mehr an der Verantwortung, die ihre starken Fähigkeiten mit sich bringen. Sie lernt die Angst davor zu besiegen und sich so zu akzeptieren, wie sie ist. Noa findet nun endlich den Mut sich seinen Freunden gegenüber zu öffnen und stellt sich seiner Vergangenheit. Auch bei der labilen Xendorierprinzessin Elara lassen sich kleine Änderungen erkennen, denn wir erhalten in diesem Teil ein paar Einblicke in ihr Leben, die die Prinzessin in einem etwas anderen Licht stehen lassen.

Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie es im dritten Teil weitergeht und ob die Freunde es schaffen gemeinsam den zweiten Weltenbrand zu stoppen, bevor es zu spät ist.


Fazit


"Ein schwarzes Feuer" ist die Fortsetzung von Dalans Prophezeiung und hält wie schon sein Vorgänger einiges an Spannung bereit. Die Charaktere beginnen über sich selbst hinauszuwachsen und müssen in schweren Zeiten all ihren Mut zusammennehmen. Ich bin schon sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht.


Bewertung


Vielen Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar.




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