Titel: Elias und Laia: Die Herrschaft der Masken
Autor: Sabaa Tahir
Verlag: Bastei Lübbe
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 512
Klappentext
Wie überlebt man in einer Welt, in der Männer mit silbernen Masken jeden Tag den Tod bringen können? Wie kann man sich selbst treu bleiben, wenn die Herrschenden des Imperiums alles dafür tun, voller Grausamkeit ein ganzes Volk zu unterjochen? Elias und Laia stehen auf unterschiedlichen Seiten. Und doch sind ihre Wege schicksalhaft miteinander verknüpft. Während Elias in der berühmten Militärakademie von Schwarzkliff dazu ausgebildet wird, als Elite-Krieger die silberne Maske der Macht voller Stolz und ohne Erbarmen zu tragen, muss Laia täglich die Willkür der Herrschenden fürchten. Als ihre Familie ermordet wird und ihrem Bruder die Hinrichtung droht, schließt sie sich dem Widerstand an. Als Sklavin getarnt, dringt sie in das Innerste von Schwarzkliff vor. Dort trifft sie auf Elias, den jungen Krieger, der eigentlich ihr Feind sein müsste ...
Meine Meinung
Die Geschichte hat mich von Anfang an fasziniert. Die Idee der Welt mit den herrschenden Masken, die die andere Bevölkerung unterdrücken, finde ich sehr gut. Sie wird auch schön im Buch umgesetzt. Am Anfang es es noch etwas schwierig sich zurecht zu finden mit den Masken, Martialen, Auguren dem Imperator ... Nach ein paar Seiten hat man aber auch das überwunden und kann sich gut in der Welt orientieren.
Die Autorin hat einen wirklich guten Schreibstil. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Es wurde beim Lesen nie langweilig und auch die spannenderen energiereichen Szenen waren zum Glück nicht so fordernd wie bei manchen anderen Büchern. So konnte man auch diese Stellen gut lesen.
Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Elias und Laia erzählt. Das ist sehr interessant, da man so oft zwei verschiedene Ansichten einer Situation hat und die Gedanken beider kennt. So konnte man auch am Anfang erst einmal die unterschiedlichen Lebensweisen kennen lernen.
Auch die Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet. Mit Laia wie auch mit Elias bin ich sofort zurecht gekommen und konnte ihre Beweggründe und Handlungen immer gut verstehen. Sie waren mir beide gleich am Anfang sehr sympatisch. Kinan stand ich anfangs etwas misstrauisch gegenüber, aber auch ihn mochte ich im Verlauf der Geschichte dann immer mehr. Bei Helena war es dann doch schon etwas schwieriger. Einerseits mochte ich sie, andererseits hat mich ihre Einstellung zum Imperium und alles oft sehr geärgert. Meine Sympathie zu ihr war sehr schwankend. Erst mochte ich sie eigentlich, doch dann hat sie etwas gesagt/gemacht was die Sympathie wieder sinken ließ, dann ist sie wieder gestiegen, gesunken, gestiegen ... Ich weiß immer noch nicht so ganz, was ich von ihr halten soll.
Ich fand es ein klein wenig schade, dass nicht etwas mehr auf Liebesbeziehungen eingegangen wurde, da es eigentlich noch keine wirkliche Liebe gab. Aber vielleicht kommt das ja dann im zweiten Band. Ich habe in dieser Hinsicht auch keinen Favoriten für Laia bzw. Elias, ich wäre mit beiden zufrieden.
Mit dem Ausgang des Buches habe ich ehrlich gesagt nicht wirklich gerechnet, ansatzweise schon, aber ich wurde dennoch etwas überrascht.
Fazit
Ein sehr empfehlenswertes Buch mit einer einzigartigen Welt und einzigartigen Charakteren. Der Leser wird von der Spannung der Handlung und der Erzählweise der Autorin mitgerissen. Ich erwarte schon sehnsüchtig den zweiten Band.
Huhu Tina,
AntwortenLöschenah, ich freu mich so, dass dir das Buch auch so gut gefallen hat wie mir :o)) Elias & Laia war eines meine Lesehighlights in diesem Jahr.
Liebe Grüße
Tanja
Ich habe das Buch bei dir gesehen und mir gedacht, das sollte ich unbedingt mal lesen :)
LöschenEs war fantastisch.
Liebe Grüße
Tina
Huhu!
AntwortenLöschenIch liebäugle ja schon eine ganze Weile mit dem Buch und jetzt auch noch nach deiner begeisterten Rezi...ich sollte mir das Buch wirklich kaufen! ;) <3
Viele liebe Grüße, Ambria <3<3<3:)
Ich kann dir das Buch nur empfehlen.
LöschenEs ist einfach toll :)